Herzlich willkommen! Zukunft trifft auf alte Gemäuer: Wachstum, andere Bearbeitungsmethoden, neue Technologien – unsere fünf Referenten machen Sie fit für die Zukunft. Es erwartet Sie ein spannendes Programm in einem historischen Ambiente. Holen Sie sich jetzt Ihr Update in Sachen Zukunftstechnologien und melden sich an. Die Plätze sind begrenzt.
Der Firmenverbund Expertise Sauerland besteht aus acht mittelständischen Unternehmen, die ihr Portfolio unter einer Dachmarke anbieten. Ziel ist es, das Know-How branchenübergreifend aus den Bereichen Kunststoff- und Metallverarbeitung, Stanz-, Umform- und Biegetechnik, Dreh- und Frästechnik sowie Werkzeugbau zu bündeln.
Ein Tag voller interessanter Gespräche und Fachvorträge sowie einem gesellschaftlichen Miteinander – das macht den beliebten TecDay aus. Zum inzwischen vierten Mal findet der TecDay statt. In diesem Jahr dreht sich in der Rohrmeisterei in Schwerte alles rund um Zukunftstechnologien.
Fünf hochkarätige Referenten, ein Tag: Am 6. Juni erwartet die Besucher ein spannendes Programm rund um die zukünftigen Herausforderungen und Chancen von Unternehmen. Beim Tag geht es aber nicht nur ums Informieren – es geht ums Austauschen und ums Netzwerken – und das in einer entspannten Atmosphäre.
ab 9 Uhr | Einlass und Registrierung
ab 9.30 Uhr | Beginn der Vorträge:
(acs | automotive center Südwestfalen GmbH)
Vorteile der Multimaterialbauweise im Fahrwerk
(Alkyone Consulting GmbH & Co. KG)
Engpassorientierte Unternehmens- und Produktionssteuerung: TOC (Theory of Constraints) als Strategie für kontinuierliches Wachstum und Erfolg
(voestalpine High Performance Metals Deutschland GmbH)
Additiv gefertigte Werkzeuge und Bauteile
aus Stahl – Möglichkeiten und Grenzen
(SoftVR GmbH)
Gefährlich, nicht verfügbar oder hochkomplex!
Lernen in virtuellen Welten schafft dort Verständnis, wo es nötig ist!
(Kunststoff-Institut Südwest)
Spritzgießen 2030 –
neueste Entwicklung und Trends beim Spritzgießen
ab 18 Uhr | Abendessen / Get-Together
Kunststoffe sind im Automobilbau weit verbreitet. Gegen die Verwendung im Fahrwerksbereich gibt es jedoch noch einige Vorbehalte bezüglich der mechanischen Eigenschaften. Wir zeigen anhand von zwei Entwicklungsprojekten, wie wir die Vorteile des Werkstoffs auch im Fahrwerk optimal nutzen können und gleichzeitig das hohe Leichtbaupotential ausschöpfen. Durch eine funktionsoptimierte Gestaltung und neue Freiheitsgrade können typische Problemstellungen auf effektive Weise gelöst werden.
Industrie 4.0 hat ein großes Manko: Das vernetzte, digitale Arbeiten macht rasch deutlich, wenn Prozesse nicht optimal sind. Der Motor eines Unternehmens kommt dann nicht in Fahrt, sondern im Gegenteil ins Stocken. Genau hier setzt die Engpasstheorie, oder auch „Theory of Constraints“ (TOC), an. Die TOC-Methode eignet sich für Unternehmen jeder Größe und Branche. Sie identifiziert und analysiert Engpässe und entwickelt auf dieser Grundlage und stringenter Orientierung am Engpass ganzheitliche Unternehmensstrategien für dauerhaften Unternehmenserfolg. Der Vortrag gibt einen Einblick in die TOC-Methodik und zeigt, wie Unternehmen Engpässe in ihrem Unternehmen identifizieren und mit dem Markt synchronisieren können, damit sie ihre Strategien und Prozesse nachhaltig optimieren können. Typische Erfolgskennzahlen sind bspw. die Verkürzung von Durchlaufzeiten und die Reduzierung der Umlaufbestände von bis zu 60 % sowie die Steigerung der Liefertreue auf bis zu 99 %.
Die additive Fertigung: Selektives Schmelzen von Pulvermaterial (Laserstrahlschmelzen), auch 3D-Druck genannt, ermöglicht die individuelle und flexible Herstellung von Werkzeugen und Bauteilen aus Stahl mit völlig neuen Formen und in nur einem Produktionsschritt. Dieses Verfahren bietet zahlreiche Vorteile, wie u.a. die Umsetzung komplexer Geometrien, Gewichtsreduktion, konturnaher Kühlung etc. Ein weiterer großer Vorteil ist auch die weitgehende Vermeidung von Produktionsabfällen, wie sie bei der Zerspanung auftreten und die damit verbundene Ressourcenschonung.
Um die diversen Möglichkeiten optimal zu nutzen gilt es, gewisse Regeln und Grenzen in Größe und Design zu beachten. So sind unter der Verwendung geeigneter Werkstoffe Optimierungen, wie Zykluszeiten, Bauteilqualität, Vermeiden von Hot Spots, Gewichtsreduktion aber auch die individuelle Herstellung von Einzel- und /oder Serienteilen möglich.
Der Vortrag gibt einen allgemeinen Überblick über die Möglichkeiten und Grenzen der additiven Fertigung und die derzeit verwendeten Stahlwerkstoffe.
Die Virtuelle Realität ist in den letzten Jahren zum ständigen Begleiter der Industrie 4.0 Revolution geworden, mal als Buzzword für Marketingzwecke, mal im seriösen Kontext für Simulationen mittels Digital Twin. In einem Erfahrungsbericht aus den letzten 4 Jahren VR/AR/KI Business bekommen wir von Christian Steiner, Co-Founder Senselab.io , einen wertvollen Einblick in die Welt der Gesichtscomputer.
Inhaltlich wird eine Übersicht vom Kunststoff 3D Druck, generativer Werkzeugbau, nachhaltige Materialien, Recycling, neue Spritgießverfahren, Kleinserien, Digitalisierung, Printed Electronics bis hin zur Herstellung technischer Bauteile gegeben.
Dr. Nicole Klein |
(acs | automotive center Südwestfalen GmbH)
Vorteile der Multimaterialbauweise im Fahrwerk |
Paul Seifriz |
(Alkyone Consulting GmbH & Co. KG)
Engpassorientierte Unternehmens- und Produktionssteuerung: TOC (Theory of Constraints) als Strategie für kontinuierliches Wachstum und Erfolg |
Dr. Alf Schürmann |
(voestalpine High Performance Metals Deutschland GmbH)
Additiv gefertigte Werkzeuge und Bauteile aus Stahl – Möglichkeiten und Grenzen |
Christian Steiner |
(SoftVR GmbH)
Gefährlich, nicht verfügbar oder hochkomplex! Lernen in virtuellen Welten schafft dort Verständnis, wo es nötig ist! |
Marius Fedler |
(Kunststoff-Institut Südwest)
Spritzgießen 2030 – neueste Entwicklung und Trends beim Spritzgießen |
Ruhrstraße 20 I 58239 Schwerte
A 1 bis „Schwerte“- B 236 („Hörder Str.“) Richtung „Zentrum“- nach den Bahnunterführungen an der Ampel nicht nach links der Vorfahrt folgen, sondern rechts in die „Karl-Gerharts-Str.“ einbiegen – nächste Ampelkreuzung geradeaus (rechts Bahnhof, Straße beschreibt dann Linksbogen, „Beckestr.“) – am Ende der „Beckestr.“ (Penny-Markt gegenüber) links abbiegen („Hagener Str.“) – danach 2. Strasse rechts abbiegen: „Ruhrstr.“ (an der Ecke ist die Polizeiwache, Ausschilderung „Rohrmeisterei“) – am Ende der Straße ist die Rohrmeisterei mit Parkplatz – dort bitte parken!
A 45 bis „Schwerte / Ergste / Westhofen“ – Richtung Westhofen (ca. 3 km, dann an der Ampel rechts abbiegen) – immer weiter geradeaus Richtung Schwerte („Hagener Str.“) – Durchfahrt durch Wandhofen, dann rechts Penny-Markt – danach 2. Strasse rechts abbiegen: „Ruhrstr.“ (an der Ecke ist die Polizeiwache, Ausschilderung „Rohrmeisterei“) – am Ende der Straße ist die Rohrmeisterei mit Parkplatz – dort bitte parken!